szene aus dem innsbrucker panorama


Bewegung kann im Panorama nur durch den gefrorenen Augenblick dargestellt werden.

An der Darstellung von Bewegung muß die Panoramenmalerei scheitern. Erst das moderne Medium Film macht die Nachbildung von Bewegungsabläufen möglich. 1896, im Jahr der Entstehung des Riesenrundgemäldes, sind in Innsbruck bereits die ersten "laufenden Bilder" zu sehen, und schon bald wird sich auch das Kino des Andreas-Hofer-Stoffes annehmen: 1913 wird der Stummfilm "Tirol in Waffen" gedreht, 1929 entsteht "Andreas Hofer. Der Freiheitskampf des Tiroler Volkes".